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Materialismus oder die #nobuychallenge

Aktualisiert: 5. Jan. 2023

Ob Post-Konsum-Gesellschaft, Klimakrise oder Nachhaltigkeit... viele Menschen spüren, dass sie von zu viel "Zeugs und Dingen" umgeben sind und diese "Dinge" ihnen nicht gut tun. Du auch?


Ein Buchgeschenk katapultierte mich 2003 aus einer depressiven Verstimmung hinaus und katapultierte zeitgleich das "Zeug" was mich umgab aus meinem Haus. Das Buch "Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags" (unbezahlte Empfehlung) wurde mir geschenkt und ich bin bis heute sehr dankbar dafür 🙏 "DANKE MARC!"


Ich hatte wieder Platz für Träume

Diese Buch war heilsam und so konnte ich nach einer 2wöchigen Aufräumaktion in meinem Haus endlich wieder Atmen und in meinem Leben wieder nach vorne Blicken. Ich hatte wieder Platz für Träume. Ich hatte Luft in meine Leben geholt und "Dinge" losgelassen. Das war ein riesen Schritt auf meiner Reise zu mir.


Werde Dinge los!

Diese Geschichte passt so wunderbar zum Thema (* von Ajahn Brahm):


"In einer kargen Höhle lebte vor langer Zeit eine buddhistische Nonne. Sie verbrachte ihre Tage in selbstgewählter Armut und besaß nicht viel mehr als die Kleider, die sie am Leib trug und eine Almosenschale, mit der sie im nahegelegenen Dorf ihre kargen Mahlzeiten erbettelte. Aber eines Morgens entdeckte sie ein Loch in ihrer Robe. Eine Maus hatte daran genagt. Nun legte die Nonne trotz allem Wert auf ein gepflegtes Äußeres und um der Mäuseplage Herr zu werden erbat sie sich von den Dorfbewohnern eine Katze und die bekamen sie auch.


Doch dem Kätzchen reichten die Mäusehappen nicht aus. Es verlangte nach Milch. Auch die stellten die Dorfbewohner bereitwillig zur Verfügung. "Wenn ich die Dorfbewohner um eine Kuh bitten würde“, schoss es der Nonne durch den Kopf „hätte ich täglich frische Milch für die Katze“. Gesagt getan. Doch die Kuh musste irgendwo grasen. Also rang die Nonne den Dörflern ein Stückchen Land ab. Darauf ließ sie eine kleine Hütte bauen. Darin sollte der Knecht wohnen, den sie für die Versorgung von Kuh und Acker angestellt hatte. Doch weil auch der satt werden wollte musste die Nonne die Dorfbewohner um mehr Almosen anbetteln als je zuvor. Mit den Tieren und dem Grundstück hat die Nonne so viel zu tun, dass sie kaum zum Meditieren kam.


Als ein Nachbar sie einmal in einer spirituellen Angelegenheit um Rat bat, wimmelte sie ihn unwirsch ab. „Tut mir leid, ich muss schauen, wie es mit den Arbeiten an der Hütte vorangeht, die ich für meinen Burschen bauen lasse, der sich um die Wiese kümmert, die mir das Gras für die Kuh liefert, deren Milch ich für die Katze brauche, die Mäuse von meinen Kleidern fernhalten soll. Kaum hatten diese Worte ihre Lippen verlassen, musste sie laut über sich selbst lachen. Mit einem Schlag wurde klar, dass sie in die Falle des Materialismus getreten war. Kurzerhand schickte sie den Knecht fort und verschenkte ihre Tiere. Von allen weltlichen Lasten befreit, zog sie glücklich zurück in ihre kleine Höhle. Wenn sie fortan Löcher ihrer Robe entdeckt, schmunzelte sie vergnügt und nähte einfach einen Flicken drauf."


Kannst Du dieses Verhalten auf Dich übertragen? Hast Du schon mal etwas gekauft, was zur Folge hatte, dass Du dazu noch mehr kaufen musstest. Und hast Du dann auch das Gefühl gehabt, mehr Geld verdienen zu müssen um das nächste passende Teil hinzuzukaufen? JA - oder? Wir kenne das - oder?


Vielleicht fällt Dir die Geschichte bei der nächsten Anschaffung wieder ein. Ich wünsche es Dir.


Entrümpelungs-Tipps:

Statt wegschmeißen -> VERSCHENKEN Wie:

_es gibt z.B. auf Facebook Gruppen die heißen "Free your stuff..."

_es gibt Diakonie-Läden

_es gibt Entrümpelungsfirmen, die Dein "Zeug" abholen

_es gibt Recyclingmöglichkeiten

_es gibt Upcycling-Künstler*innen ggf. auch in Deiner Stadt

und wenn's schnell gehen soll: Container oder Sperrmüll bestellen

Kommentiere gerne DEINE TIPPS.



*Ich hoffe Dir hat die Geschichte gefallen. ICH DANKE der APP Blinkist, die mich heute an diese tolle Geschichte erinnerte. Der "Blink des Tages" war das Buch "Der Elefant, der das Glück vergaß", von Ajahn Brahm. (Quellhinweis)

Literaturhinweis: Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags von Karen Kingston

(unbezahlte Empfehlung/Werbung)





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